Claudia Weitemeyer wird neue Vorstandsvorsitzende der Südniedersachsen-Stiftung und löst zum 30. Juni Jochen Kuhl ab. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Florian Renneberg gewählt.

Jochen Kuhl gibt den ehrenamtlichen Vorstandsvorsitz der Südniedersachsen-Stiftung am 30. Juni 2024 ab. Claudia Weitemeyer wurde einstimmig zur Nachfolgerin gewählt. Sie ist aktuell für Unternehmenskommunikation und als Pressesprecherin der Stadtwerke Göttingen AG tätig und engagiert sich ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Göttingen. Ihre neue Position tritt sie am 1. Januar 2025 an.

„Ausgewiesene Marketing-Expertin“

„Mit Claudia Weitemeyer haben wir eine ausgewiesene Marketing-Expertin und versierte Netzwerkerin für die Führung der Südniedersachsen-Stiftung gewonnen“, wird der Stiftungsratsvorsitzende und Landrat Göttingens, Marcel Riethig, zitiert. „In dem intensiven Auswahlprozess hat sie uns mit einer klaren Analyse der aktuellen Stärken und künftigen Herausforderungen sowie einem schlüssigen Konzept für die Weiterentwicklung der Südniedersachsen-Stiftung überzeugt.“

Florian Renneberg wurde zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gewählt. Er leitet den Bereich Innovationsmanagement und Neue Technologien sowie die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung und tritt sein Amt am 1. Juli 2024 an, folgt damit auf Prof. Kilian Bizer, der als Vorstandsmitglied bleibt. Uwe Bangert, Carola Müller, Lars Obermann und Markus Teichert verbleiben im Vorstand.

Stetig erweiterte Stifteranzahl

Die 2004 gegründete Südniedersachsen-Stiftung will Wirtschaft und Wissenschaft vernetzen, Innovationen fördern und dabei helfen, Fachkräfte in der Region zu binden. Zu den Initiativen gehören das Fachkräftebündnis und die Wasserstoff-Allianz. Das Stiftungskapital betrug 2022 89.250 Euro, mit Einnahmen von rund 1,7 Millionen Euro.

Die Stiftung hat einen siebenköpfigen Vorstand, einen 30-köpfigen Stiftungsrat, einen Verwaltungsausschuss, einen kommunalpolitischen Beirat und einen wirtschaftlichen Beirat. Aktuell gibt es 182 Stifter, darunter viele regionale Unternehmen.

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