Melanie Beiner wird im Dezember 2024 neue Theologische Geschäftsführerin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und des Krankenhauses Elisabeth Herzberge. Sie löst damit Andrea Wagner-Pinggéra ab, die in den Vorstand der von Bodelschwinghschen Stiftungen wechselt.

Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und das unter ihrer Trägerschaft befindliche Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge in Berlin bekommen zum 1. Dezember 2024 eine neue Theologische Geschäftsführerin. Oberkirchenrätin Melanie Beiner tritt laut Pressemitteilung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau dann die Nachfolge von Pastorin Andrea Wagner-Pinggéra an, die in den Vorstand der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel berufen wurde.

Oberkirchenrätin und Dezernentin

Zuvor war Melanie Beiner als Oberkirchenrätin und Dezernentin für das Dezernat Kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau tätig. Dort verantwortete sie seit 2018 unter anderem fünf gesamtkirchliche Zentren und Handlungsfelder (Verkündigung, Seelsorge, Bildung, Ökumene, gesellschaftliche Verantwortung und diakonische Dienste). Sie war zudem beratendes Mitglied der Kirchenleitung.

Die gebürtige Duisburgerin hat in Frankfurt, Bonn und im fränkischen Neuendettelsau Evangelische Theologie studiert und im Fach Systematische Theologie promoviert. Während ihrer Zeit als evangelische Pastorin im Kirchenkreis Burgdorf schloss sie ein Studium der Erwachsenenbildung per Fernstudium an der Universität Kaiserslautern ab. Sie war im Anschluss Dozentin am Religionspädagogischen Institut Loccum für den Bereich Vikarsausbildung, ab 2014 dann Leiterin und Geschäftsführerin der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen.

Andrea Wagner-Pinggéra ist seit 2019 Theologische Geschäftsführerin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Sie bildet eine Doppelspitze mit Jeannette Pella, der Geschäftsführerin der Stiftung. Der Vorstand umfasst fünf Personen, Vorsitzender ist Pastor Ulrich Pohl. Er ist zugleich Vorstandsvorsitzender der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Über die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, gegründet 1905 von Pastor Friedrich von Bodelschwingh (1831–1910), hat ihren Sitz in Lobetal, einem Ortsteil von Bernau bei Berlin. Die Stiftung ist Teil der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Dabei handelt es sich um einen Verbund der Stiftung Bethel, der Stiftung Nazareth, der Stiftung Sarepta, der Stiftung Eben-Ezer und eben der Hoffungstaler Stiftung Lobetal. In acht Bundesländern engagiert sich der Stifterverbund für behinderte, kranke, alte oder benachteiligte Menschen.

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