Das Kuratorium der Stiftung des Deutschen Diakonie-Verbandes (DGD) hat Prof. Catharina Maulbecker-Armstrong und Prof. Wolfgang Schütte berufen.

Die Professoren Catharina Maulbecker-Armstrong aus Oberursel und Wolfgang Schütte aus Halle (Saale) verstärken das Kuratorium der Marburger DGD-Stiftung. Sie werden laut Pressemitteilung den Vorsitzenden Willi Feldkamp sowie die Mitglieder Schwester Ulrike Hetzel, Gerald Pauly und Jens Wehmeyer bei der Lenkung und Gestaltung der Stiftung unterstützen.

Internationale Kompetenz für die DGD-Stiftung

Prof. Catharina Maulbecker-Armstrong promovierte 1989 in Biochemie an der University of California in Berkeley. In der Schweiz leistete sie im Anschluss Pionierarbeit für die Digitalisierung von Online-Angeboten zum Gesundheitsmanagement, wie zum Beispiel die Einführung der elektronischen Krankenakte. Ihre Expertise in den Bereichen Gesundheitswesen und Biowissenschaften konnte sie international in Politik und Wirtschaft einbringen. Darüber hinaus war sie Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen. Prof. Wolfgang Schütte studierte Humanmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er spezialisierte sich im Teilgebiet Lungen- und Bronchialheilkunde. Neben seiner Funktion als Chefarzt und ärztlichem Direktor des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau ist er Leiter und Mitbegründer des durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifizierten regionalen Lungenkrebszentrums. Darüber hinaus ist er Vorsitzender der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt und damit auch im Vorstand der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Über die Stiftung

Die DGD-Stiftung ist ein Verbund diakonischer Gesundheitseinrichtungen, zu dem Rehakliniken, medizinische Versorgungszentren, Senioreneinrichtungen und zwei Pflegeschulen zählen. Insgesamt sind mehr als 2.500 Menschen bei der Organisation beschäftigt.

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