Die Ergebnisse des Schweizer Stiftungsbarometers sind da! In der Umfrage zum Schweizer Stiftungsbarometer geben 161 Stiftungen der deutsch- sowie der französischsprachigen Schweiz ihre Erfahrungen zu Protokoll.
Die Umfrage zeigt zum Beispiel: 33 Prozent der Stiftungen verwenden ein internes System zur Wirkungsmessung, elf weitere Prozent setzen auf eine externes Monitoring. Mit den 17 Prozent, die eine Lösung planen, stehen 63 Prozent des Sektors dem Thema Wirkungsmessung positiv gegenüber. Ein gutes Drittel hat sich allerdings dagegen entschieden, was auf die Diskussion zu Aufwand und Sinnhaftigkeit verweist, die bei diesem Themengebiet immer wieder aufflammt – den bestehenden Trend zu Transparenz und Rechtfertigung allerdings offenbar nicht aufhält.
Wirkungsmessung zeigt Verbesserungspotential
Für jene Stiftungen, die bereits systematische Wirkungsmessung durchführen, ist der Aufwand mit 66 Prozent das höchste Ergebnis bei den Fragen nach den drei Aspekten, die in diesem Bereich das grösste Kopfzerbrechen verursachen. Mit deutlichem Abstand und 29 Prozent folgt die Erarbeitung eines Wirkungsmodells.
Zugleich lohnt die Mühe: Für 55 Prozent vor allem für die Erkennung von Verbesserungspotential, jeweils 27 Prozent schätzen die Unterstützung bei der Rechtfertigung notwendiger Veränderungen, bei der Überzeugung relevanter Stakeholder sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Zu den Ergebnissen des Schweizer Stiftungsbarometers 2022